Leberzirrhose

Die Leberzirrhose ist eine chronische Erkrankung, die das gesamte Organ betrifft. Wird die zugrundeliegende Krankheit nicht ausreichend behandelt oder zu spät entdeckt, kann die Zirrhose die Leberstruktur im Laufe der Jahre verändern. Langfristig hemmt die chronische Schädigung die Regenerationsfähigkeit der Leber und führt zum Verlust von Leberzellen. Die Leber versucht, diesen Verlust zu kompensieren und bildet als Ersatz vernarbtes Gewebe. Allerdings können die neuen Strukturen die Funktionen einer gesunden Leber nicht vollständig erhalten.

Mit fortschreitender Erkrankung verhärtet sich die Leber, wird knotig und schrumpft schließlich. Auch die Blutzufuhr zur Leber ist stark beeinträchtigt, so dass das Blut aus Pfortader und Leberarterie nicht mehr richtig durch die Leber fließen kann und sich staut. Infolgedessen entwickelt sich ein Pfortaderhochdruck.

Mehr erfahren: